Unsere Philosophie

 

 

 

Bevor du dir unsere Philosophie durchliest, empfehlen wir, dass du dir unsere Definitionen von verschiedenen Begriffen anschaust (falls du dies noch nicht getan hast). Du kannst dies in einem Stück tun, indem du im Menü auf Begriffe klickst. Oder du folgst hier unten im Text den entsprechenden Links der jeweiligen Begriffe.

 

 

Was bieten wir als Ziel an?

 

Auf der Seite über Begriffe haben wir ausführlich unsere Definition von Empathie beschrieben. In unserer Gesellschaft gibt es viele verschiedene Definitionen - und wir in dieser Empathie-Schule sagen: Für uns ist ALLES das Empathie, was andere Menschen als "Empathie" definieren. Alles gehört zur Empathie dazu. Der Begriff "Empathie" ist für uns der Sammelbegriff aller Empathie-Definitionen. 

Gleichzeitig konzentrieren wir uns auf vier Unterkategorien, die wir wie folgt benennen:

 

1. Selbst-Empathie (Verständnis für die eigenen Gefühle, die eigenen Gedanken, die eigenen Verhaltensmuster)

 

2. Resonanz zum Umfeld (das reine Fühlen der Gefühle eines anderen Menschen in uns selbst, eine Gefühlsansteckung)

 

3. Kognitive Empathie (das reine Verstehen und logische Nachvollziehen, wie es wohl jemandem geht, ohne es konkret in uns selbst zu spüren)

 

4. Prosoziales Verhalten (Mitgefühl, Achtsamkeit und Versöhnung, das liebevolle, mitfühlende, achtsame Umgehen mit sich und anderen)

 

Zusätzlich kombinieren wir diese vier Punkte mit dem "Einklang mit sich selbst".

 

Empathie soll also nicht unsere eigene Freude am Leben eingrenzen, sondern im Gegenteil unseren Einklang mit uns selbst, unser "Stimmigkeitsgefühl" und damit unsere Lebensfreude und unser gesamtes Potenzial zur vollen Entfaltung bringen.

 

Des Weiteren betonen wir, dass wir letztendlich das Hauptziel unserer Studierenden nicht bestimmen können. Wir empfehlen, dass sich die Studierenden auf ein eigenes Ziel im Leben, Alltag, in der Familie oder im Beruf konzentrieren und dann die Angebote der Empathie-Schule gezielt als Unterstützung oder als "Werkzeug" nutzen, um ihr eigenes Ziel auf eine möglichst empathische, harmonische und erfolgreiche Weise erreichen zu können.

 

Eine ausführliche Aufzählung, wofür Empathie sonst noch gut sein kann, findest du oben unter Empathie erlernen.

 

 

Der Empathie-Test

 

Was ist unser Maßstab? Wann können wir sagen: "Ziel erreicht!"? Wann haben wir volles Verständnis für uns selbst, können mit dem anderen in Resonanz fühlen, verstehen den anderen, gehen mitfühlend mit allem um und sind dabei mit uns selbst im Einklang?

Der Maßstab für das Verständnis für sich selbst als auch für den Einklang liegt in jedem Menschen selbst. Wann wir dieses Ziel erreicht haben, können wir uns nur selbst beantworten.

Der Maßstab für Resonanz mit dem anderen und Verständnis für den anderen liegt jeweils in dem Menschen, zu dem wir eine Empathie herstellen wollen. Nur der andere kann uns bestätigen, dass wir gerade genauso fühlen wie er fühlt und dass wir ihn verstanden haben.

Letztendlich der Maßstab für den mitfühlenden Umgang mit allem liegt sowohl im anderen als auch in uns selbst. Wenn wir uns selbst wohl fühlen und es uns selbst bestätigen und wenn auch der andere bestätigt, dass wir mitfühlend mit ihm umgehen, dann haben wir unser empathisches Ziel für diesen Moment erreicht.

 

Deswegen wissen wir in dieser Empathie-Schule, dass es keinen objektiven Endpunkt geben kann, an dem man sagt: "Jetzt bin ich grundsätzlich empathisch" oder: "Jetzt bin ich ein Empath." Deswegen kann es auch nicht Ziel der Empathie-Schule sein, an irgendeinem Punkt eine Prüfung anzubieten, die man entweder besteht oder durch die man durchfällt. 

Die Prüfungen, die Empathie-Tests, die es im Alltag immer wieder neu gibt, sind die Fragen an uns selbst:

"Verstehe ich mich gerade selbst?"

"Gehe ich gerade mitfühlend und liebevoll mit anderen und/oder mit mir selbst um?"

"Bin ich gerade im Einklang mit mir?"

Und die Fragen an unser Gegenüber, zu dem wir eine Empathie leben wollen:

"Fühle ich gerade so wie du fühlst?"

"Fühlst du dich von mir verstanden?"

"Hast du das Gefühl, dass ich gerade mitfühlend und liebevoll mit dir umgehe?"

 

Wir bieten in der Empathie-Schule an, in einen Entwicklungsprozess / in einen Fluss in Richtung "immer empathischer" einzusteigen. Ziel: Immer öfter auf die oben aufgeführten Fragen ein "Ja!" als Antwort zu erhalten.

Wie weit man sich in diese Richtung entwickeln möchte, entscheidet jeder Studierende eigenständig.

 

Eine etwas ausführlichere Darstellung zu unserer Sichtweise über den Empathie-Test findest du auch oben unter Empathie testen.

 

 

Wissenschaftlichkeit und Wirksamkeit

 

Wir bieten teilweise ungewöhnliche Sichtweisen ("Realitäten") an. Dabei ist es uns nicht wichtig, ob diese Sichtweisen "wissenschaftlich bewiesen" sind oder "wissenschaftlich untermauert" werden können.

Das ist nicht unser Haupt-Maßstab.

Der Haupt-Maßstab, den wir ansetzen, ist das Ziel, immer öfter auf die oben aufgeführten Fragen nach Verständnis und Mitgefühl ein "Ja!" als Antwort zu erhalten. Entscheidend sind für uns die Wirkungen der angebotenen Sichtweisen. Hilft eine Sichtweise optimal dabei, immer empathischer zu werden und seine eigenen Projekte immer empathischer zu gestalten? Wir wollen, dass die Realitäten, die wir anbieten, eine hilfreiche Wirkung entfalten und die Studierenden ihrem Ziel immer näher kommen und immer zufriedener und glücklicher werden, weil sie ihre Empathie genießen können.

Dementsprechend überprüfen wir unsere Realitäten immer auf Wirksamkeit und verbessern sie, sobald wir Unwirksamkeit feststellen.

Kurz: Unser Maßstab ist immer "Was hilft?"

 

 

Permanenter Wandel

 

Wir sind uns bewusst, dass sich alles wandelt - permanent. Dementsprechend wandelt sich auch unser Wissen, unsere Sichtweisen (= Realitäten) und unsere Inhalte, die wir in dieser Empathie-Schule vermitteln.

Wir Realitätenkellner haben den Anspruch an uns selbst, dass wir uns permanent weiterbilden und weiterentwickeln - und zwar nicht nur auf unserem eigenen Gebiet, sondern auf allen Gebieten, die die Empathie-Schule anbietet. Wir wollen selbst in dem oben angesprochenen Fluss in Richtung "Immer-empathischer" fließen, um unseren Studenten ein optimales Umfeld zur Verfügung stellen zu können. Unsere Studenten sollen intensiv davon profitieren.

 

 

Wir leben, was wir anbieten

 

Das ist unser großer Anspruch an uns selbst: Alles, was wir an Inhalten und Techniken und Sichtweisen in unserem Empathie-Schulungsprogramm unseren Studierenden anbieten, wollen wir auch gleichzeitig leben. Beispiel: Wenn wir eine Technik anbieten, die Fehler eines Menschen als bestimmte "Fähigkeiten" anzusehen, als eine "Kompetenz", dann sehen wir gleichzeitig auch die "Fehler" unserer Studierenden als bestimmte Fähigkeiten an. Wir wollen konsequent sein.

Falls wir das doch mal nicht schaffen, falls wir aus der Sicht der Studierenden einen "Fehler" machen und uns für sie unempathisch verhalten, bitten wir unsere Studierenden, uns darauf hinzuweisen, damit wir unseren Fehler als Fähigkeit entlarven und dadurch dazulernen können.

 

 

Gegenseitiges Lernen

 

Wir Realitätenkellner wollen nicht einfache "Lehrer" sein, sondern wir wollen gleichzeitig auch die Studierenden unserer Studierenden sein. Wir "studieren", was unsere Studierenden für sich wählen und was sie sonst noch benötigen. Wir wollen unsere Studierenden kennenlernen, von ihnen lernen und das Gelernte so effektiv einsetzen, dass unsere Studierenden sich in unserer Empathie-Schule immer wohler fühlen und immer besser lernen können. Die "Wirksamkeit" steht für uns an erster Stelle.

Wir gehen davon aus, dass wir unseren Studierenden immer bessere Lernangebote machen können, wenn wir von ihnen gelernt haben, was sie für die Entwicklung ihrer Empathie benötigen und wie sie es benötigen.

Unsere bisherige Erfahrung bestätigt es: Wenn wir etwas von unseren Studierenden aufgreifen, es in unser eigenes Leben und in unsere Realitätsangebote bei NeuroSonanz integrieren, reagieren die Studierenden regelmäßig begeistert und erfreut. Das gemeinsame Lernen motiviert alle Beteiligten.

 

 

Freie Wahl der Teilnahmegebühr

 

Weil es uns ein Anliegen ist, dass unsere Gesellschaft immer empathischer werden kann, möchten wir so viele Angebote wie möglich ohne feste Teilnahmegebühren frei zur Verfügung stellen. Möglichst jeder soll daran teilnehmen können. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer wählt die Höhe seiner Gebühr selbst - je nach eigener finanziellen Lage und Werteinschätzung der Veranstaltung.

Richtwert für die Teilnahmegebühr liegt zwischen 5,- € und 20,- € pro Stunde (60 Minuten). Dieser Richtwert kann gerne auch unter- oder überschritten werden. Teilnehmende mit hohem Einkommen oder Vermögen bitten wir, eine Teilnahmegebühr zu wählen, die sich tendenziell an dem oberen Richtwert orientiert.

 

Wem allein diese Website intensiv weiterhilft, kann uns direkt einen Ausgleich für unsere Arbeit daran überweisen:

NeuroSonanz Jacobsen, Sparda-Bank BW, DE29 6009 0800 0100 6866 70 - Ganz herzlichen Dank :-)

 

Alle Einnahmen und Ausgaben werden auf dieser Website verbucht (siehe unter Finanzen) - und auf Wunsch werden dort auch gerne die Namen großzügiger Unterstützer veröffentlicht.

 

 

 

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