Wie wir Empathie lernen können

und wie sie uns erfolgreich macht

 

 

Viele Menschen, die diese Empathie-Schule finden, haben zunächst bewusst oder unbewusst die Erwartungshaltung, dass die Schule ihnen bestimmte Ziele anbietet. So wie man es aus der Schulzeit kennt.

Bei NeuroSonanz ist es umgekehrt: Die Studierenden können ihre Ziele, ihre Projekte, ihre Aufgaben selbst mitbringen - und die Empathie-Schule bietet einen Rahmen und viele Werkzeuge, mit denen die Studierenden ihre Ziele/Projekte noch besser erreichen und vor allem "empathisch, harmonisch, menschlich und erfolgreich" gestalten können.Blume

Natürlich kann man auch ohne spezielle Projekte die Empathie-Schule nutzen - einfach nur mit dem Ziel, Empathie allgemein zu erlernen und sich anzutrainieren. NeuroSonanz bietet den Studierenden eine weltweit einmalige Struktur, viele verschiedene Aspekte von Empathie schrittweise zu verinnerlichen - und das in dem Tempo, das die Studierenden selbst für sich wählen.

 

Warum behaupten wir, dass man die Fähigkeit zur Empathie lernen kann?

 

In dieser Empathie-Schule konzentrieren wir uns auf vier Aspekte von Empathie:

 

1. Verständnis / Gespür für sich selbst entfalten (Selbst-Empathie).

Es existieren viele Modelle, die menschliches Verhalten erklären und verstehbar machen. Mit Hilfe dieser Modelle kann man sein eigenes "automatisches" Verhalten und seine Gefühle nachvollziehen lernen. 

Zusätzlich gibt es viele Übungen, sein Gespür für sich selbst auszubauen und im Laufe seines Lebens immer klarer zu werden. Was will ich eigentlich wirklich? Was sagt mir mein Bauchgefühl? Was sagt mir die Logik meines Herzens? 

Je intensiver wir unsere Aufmerksamkeit auf uns selbst richten, uns beobachten, unsere Gefühle bezüglich uns selbst genauer erspüren, um so mehr Verknüpfungen bilden sich entsprechend in unserem Gehirn dazu. Verständnis und Gespür für sich selbst können wir durch eine bestimmte Form der Selbstbeobachtung und Selbstreflektion Schritt für Schritt entfalten.

 

Wofür Verständnis und Gespür für sich selbst entfalten?

Je besser du dich selbst verstehst und je klarer dein Gespür für dich selbst ist, umso besser kannst du dich selbst "lenken". Du weißt, welche Ziele du erreichen möchtest, wo es langgehen soll, und du weißt auch immer besser, wie du dich selbst für bestimmte Ziele motivieren kannst und voller Freude deine geplanten Projekte angehst. 

Du kannst deine Reaktionen auf bestimmte unangenehme Situationen besser verstehen, einplanen, damit umgehen und Schicksalsschläge besser bewältigen. Du fällst nicht mehr radikal auf die Nase, weil du klarer spürst, was für dich das Richtige ist und was nicht. Du kannst dich auch besser "gesund" erhalten - weil du fühlen kannst, was dir gut tut und was nicht.

Was ein bisschen abgehoben klingt: Manchmal kannst du sogar unangenehme Situationen vorausspüren (dein Bauchgefühl gibt dir Botschaften), kannst dich entsprechend darauf vorbereiten - und wirst dadurch nicht mehr unangenehm überrascht.

Letztendlich kannst du bei gut trainierter Selbstempathie frei entscheiden, wie stark du die Resonanz zum Leid anderer Menschen spüren möchtest und wann du dich eher davor schützt, weil es dich zu sehr belastet.

 

2. In Resonanz mit anderen Menschen "schwingen" - sich in andere einfühlen.

Dies ist auch wundervoll trainierbar. Es wächst zurzeit besonders im deutschsprachigen Raum die Nutzung eines Phänomens heran, das Olaf Jacobsen "Resonierende Empfindungen" nennt. Diese Empfindungen kommen überall im Alltag vor und sind Bestandteil einer jeden Art von professioneller "Aufstellung". Sei es in den Organisationsaufstellungen, die in den unterschiedlichsten Firmen angewendet werden, sei es in den Systemischen Strukturaufstellungen, die von Prof. Dr. Matthias Varga von Kibéd und Insa Sparrer entwickelt wurden, oder in der Familientherapie oder in den Freien Systemischen Aufstellungen etc.

Nachdem Familienaufstellungen in öffentlichen Medien zunächst verpönt waren, entwickelt sich in den letzten Jahren ein neuer Blick darauf - und man erkennt das Empathie-Potenzial, das in dem Phänomen der Resonierenden Empfindungen von Stellvertretern (Rollenspielern) steckt.

Trainierbar ist das Einfühlungsvermögen, wenn man übt, sich immer wieder durch das Übernehmen von Stellvertreterrollen in andere Menschen einzufühlen und ein Gespür dafür entwickelt. Gleichzeitig trainiert man auch das "Aus-der-Rolle-Gehen", sich also nicht mehr für bestimmte Resonanzen zur Verfügung zu stellen, wenn man es nicht weiter fühlen möchte.

 

Wofür kann es gut sein, sich in andere Menschen besser einfühlen zu können?

Du kannst besser planen, mit welchen Menschen sich deine Träume / deine Projekte erfüllen lassen. Wer kann dir optimal helfen und wer weniger? Wer hat mehr Freude, mit dir deine Ziele umzusetzen, und wer hat eher andere Ziele? Mit wem hast du eine Wellenlänge und mit wem weniger?

Du kannst dich besser in deinem menschlichen Umfeld orientieren. Wer gibt dir Energie - und wer nimmt dir Energie? Welche Situation löst Lust in dir aus - und welche Situation eher Unlust?

Und wenn du Menschen erreichen oder gewinnen willst, kannst du besser einfühlen, was den anderen wohl begeistert und was ihn tendenziell mehr langweilt. Was sind die Interessen des anderen? Worauf konzentriert er sich? Was will er am liebsten? Was kannst du tun, um den anderen für deine Ziele, Wünsche und Visionen zu begeistern, und was nicht?

Du kannst auch klarer erfühlen, welcher Person du für ihre Ziele lieber zur Verfügung stehst und ob es dir Freude machen oder dich eher belasten wird.

Und wenn es dich belastet, kannst du klarer entscheiden, nur dir selbst und deinen eigenen Zielen zur Verfügung zu stehen.

 

3. Verständnis für das Verhalten, Denken und Fühlen anderer Menschen (Kognitive Empathie).

Durch die vielen vorhandenen Menschenmodelle, die erlernbar sind, kann man sein Verständnis für andere immer weiter ausbauen. Zusätzlich werden wir durch unser Verständnis für uns selbst (siehe Punkt 1) intensiv in dem Verständnis für andere unterstützt. Je besser wir uns selbst verstehen, umso besser können wir auch andere Menschen verstehen. 

Durch Nachfragen: "Habe ich dich richtig verstanden?" können wir uns gezielt trainieren und unsere Vermutungen über andere Menschen immer mehr ausbauen und verfeinern. Wir werden in unserem Verständnis bezüglich anderer Menschen immer treffsicherer. Die Empathie-Schule NeuroSonanz bietet dieses Feld, Vermutungen über andere anzustellen und seine eigene Treffsicherheit im Verstehen des anderen zu trainieren und schrittweise zu erhöhen.

 

Wofür kann es gut sein, andere Menschen besser zu verstehen?

Wenn sich jemand dir gegenüber schmerzvoll verhält, dann beziehst du es weniger auf dich selbst. Du bist weniger persönlich verletzt, fühlst dich nicht mehr angegriffen, weil du ganz konkret wahrnehmen kannst, dass der Angriff des anderen kaum etwas mit dir zu tun hat. Du weißt, dass ausgeglichene Menschen dir eher konstruktive Kritik anbieten, als dich niederzumachen. 

Du kannst gelassener durch die Welt gehen und verstehen, warum die Menschen so sind, wie sie sind. Je besser du das verstehst, umso besser kannst du auch genau dort anknüpfen, wo die anderen Menschen sind, und sie dort abholen. Umso besser kannst du - genau wie beim Einfühlen - die Menschen für deine Ziele gewinnen, oder auch verstehen, warum die Menschen von deinen Zielen nicht begeistert sein können. 

Du bist bei Ablehnungen nicht mehr enttäuscht, sondern verstehst (mit deinem Verstand), warum du eine Ablehnung erhältst. 

Du fühlst dich in deinem Leben ausgeglichener und voller Energie, denn andere Menschen können dir deine Energie nicht mehr nehmen. Du kannst dich mit vollem Elan auf dich selbst und deine Ziele und Wünsche konzentrieren - und verstehst auch genau, warum manches mit anderen Menschen zusammen super toll funktioniert und warum manchmal nicht.

 

4. Liebevoller, mitfühlender Umgang mit sich selbst und mit anderen (Mitgefühl, Achtsamkeit, Versöhnung).

Jegliche Verhaltensmuster lassen sich antrainieren und allmählich in das eigene Verhaltensrepertoire integrieren. Mitgefühl lässt sich beispielsweise durch Meditationen trainieren (siehe die Mitgefühls-Meditationen tibetischer Mönche, bei denen im Gehirn der Bereich für Mitgefühl besonders ausgeprägt ist). Die Empathie-Schule NeuroSonanz bietet dafür unterschiedlichste Gruppenspiele und Trainingskonzepte.

Außerdem kann man sein eigenes blockiertes Potenzial für ausgleichende und ausgeglichene Verhaltensmuster, die in jedem Menschen bereits angelegt sind, durch bestimmte Techniken wieder befreien. Auch hier bietet NeuroSonanz die entsprechenden Workshops an.

 

Wofür kann es gut sein, sich liebevoll, achtsam und mitfühlend zu verhalten?

Je weniger Stress du selbst in deinem Leben fühlst, umso besser ist deine Gesundheit, umso mehr kannst du die "Fülle" um dich herum genießen und in dein Leben ziehen, umso mehr Träume kannst du zu ihrer Erfüllung führen oder liebevoll verabschieden. Erfolgreiche Situationen sind für dich angenehmer und du kannst frei und gelassen und "weise" deinen Erfolg annehmen - ohne dir selbst noch Knüppel zwischen die Beine zu werfen. 

Die Vorwürfe und Hemmungen gegenüber sich selbst werden weniger, weil man keine Angst mehr vor eigenen stressvollen Reaktionen und Verhaltensweisen hat. Man weiß von sich, dass man in allen möglichen und unmöglichen Situationen achtsam reagieren und mit anderen Menschen mitfühlen kann - ohne sich über sie zu stellen. Diese Haltung macht dich schneller erfolgreich, als stressvoller Umgang mit anderen Menschen.

Stress trennt und distanziert. Freundlichkeit und Herzlichkeit und Achtsamkeit und Empathie verbinden.

 

 

Wir laden dazu ein, sich selbst zu testen und das Konzept der Empathie-Schule NeuroSonanz unverbindlich auszuprobieren. Teste dabei auch, wie du die Inhalte der Empathie-Schule auf deine eigenen Projekte, Ziele und Alltagssituationen so übertragen kannst, dass sie immer empathischer und harmonischer werden.

Unserer Erfahrung nach ist es wichtig, sich für eine allmähliche Entwicklung Zeit zu lassen. Jede Sprache braucht Zeit, wenn man sie erlernen möchte. Jede Fähigkeit, Kunst oder Sportart will erlernt, trainiert und eingeübt werden. Das braucht Zeit. Genauso bei der Empathie. Es braucht Zeit und viele kleine Schritte. 

 

Schaue, wie sich dein Leben allmählich nach einigen Übungsmonaten wie von selbst verändert ...

 

 

Einen ausführlicheren Text, wofür die Empathie-Schule gut ist, findest du hier:

"Wofür ist die Empathie-Schule gut?"

 


 

 

 

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